Begabung erkennen, Begabung fördern, Begabung fordern!

Alle Kinder haben eine besondere Begabung. Spielt diese Begabung keine Rolle im Alltag, verlieren sie durch ausbleibende Bestätigung ihrer Fähigkeiten das eigene Interesse daran. Für uns bei LTMF spielen vor allem verborgene Talente eine große Rolle. Aufbauend auf den Ressourcen, die eine Begabung ihrem Träger gibt, werden Lernprobleme und Lerndefizite konstruktiv, wertschätzend und individuell mit den Kindern erarbeitet.

Der Erziehungsspagat unserer Kinder erstreckt sich heute zwischen hirngerechter Entwicklung und steigendem Leistungsanspruch!
Dadurch brauchen Kinder mehr denn je ...

  • Eltern, die sie kompetent begleiten und unterstützen können,
  • Freiräume für Entdeckungsreisen nach eigenen Begabungen,
  • Unterstützung aus dem sozialen Umfeld,
  • Förderung der erkannten Stärken und Talenten,
  • Respekt vor und Akzeptanz der Verschiedenheit,
  • Unterstützung bei schulischen Herausforderungen im Sinne der Montessori-Pädagogik: "Hilf mir, das ich es selbst kann!",
  • Auszeiten und Ruhephasen zum Nichts-tun Austoben.

Je besser Sie als Eltern die Bedürfnisse, Talente und Begabungen Ihres Kindes (er)kennen, desto gelassener werden Sie Ihrem Kind in herausfordernden Situationen zur Seite stehen, es in Schule und Freizeit unterstützen und begleiten.

Im Begabungscoaching liegt die Zielsetzung in der Beratung und Unterstützung aller Beteiligten an diesem Prozess. Entdecken Sie mit uns gemeinsam das Potenzial Ihres Kindes!

Begabungscoaching!?! Warum?

Vielen Schüler und Schülerinnen geht es in der Schule wie den Tieren in der nachfolgenden Geschichte frei nach "Die Schule der Tiere" von E.-M. Soremba; Lehrerin:

Vor langer Zeit gingen auch Tiere in eine Schule. Unterrichtet wurde Rennen, Klettern, Fliegen, Bauen und Schwimmen, alle Tiere mussten an allen Fächern teilnehmen, eine Befreiung war im Sinne der Gerechtigkeit nicht vorgesehen. Selbstredend war die Ente im Schwimmen richtig gut, besser sogar als der Lehrer. Im Fliegen gab es zwar bessere, wie bspw. der Adler, aber erst im Rennen merkte man ihr eine wirkliche Schwäche an. Aufgrund der schlechten Noten dort, musste sie den Schwimmunterricht ausfallen lassen und das Rennen üben. Darin verbesserte sie sich nicht wirklich, aber es reichte für durchschnittliche Noten, wobei sie aufgrund der langen Schwimmpause in der Prüfung auch nicht mehr ihre volle Leistung zeigen konnte und auch dort nur noch durchschnittlich war. Dem fluggewandten Adler ging es nicht viel besser, dem Schwimmtraining entkam er, nachdem er in jeder Stunde aus dem Wasser gerettet werden musste und keiner der Lehrer mehr Lust hatte sich von seinen scharfen Krallen beim Rettungsversuch verletzen zu lassen. Da aus diesem Erfolg begann, nun auch beim Klettern sich mit seinen Krallen zur Wehr zu setzen, durfte er hier seine eigene Methode anwenden, die aus Hoch- und Runterfliegen statt Klettern bestand.Dass das Kaninchen anfänglich im Laufen zur Spitze der Klasse gehörte, aber einen Nervenzusammenbruch wegen des vielen Nachhilfeunterrichts im Schwimmen bekam, ist für jeden nachvollziehbar. Ebenso nachvollziehbar wie die Schicksale der Eichhörnchen, Elefanten, Affen und allen anderen Tieren, die alle eine besondere Begabung mitbringen, aber im Sinne der Gleichbehandlung bald nicht mehr sicher waren, ob sie jemals talentiert gewesen seien.